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DAS KASSELER BRUCHSTÜCK DER CURA PASTORALIS.

DAS KASSELER BRUCHSTÜCK DER CURA PASTORALIS. DAS KA8SELKR BRUCHSTÜCK DER CÜRA PA STÖR ALIS. Zu den umfänglichsten Schätzen altenglischen Schrifttums, dessen Wesen und Geschichte Levin Ludwig Schücking 1 ) in knappem Abrifs mit gewohnter Meisterschaft geschildert hat, gehört König Alfreds Übersetzung der Cura Pastoralis Gregors des Grofsen. Gewifs bietet diese Übertragung der omnium virtuium aula et vivendi regida, wie sie ein Zeitgenosse Gregors nennt, keine besonderen literarischen Werte. Altmeister ten Brink urteilt in seinem grofsangelegten Werk: ,,Sie ist von allen Übertragungen Aelfreds diejenige, die sich dem Urtext am getreuesten anschliefst, und wenn sie auch vielfach den Charakter der Paraphrase zeigt, so fehlen doch durchaus Abweichungen der Art, dafs sie dem Werke das Gepräge einer freien Nachbildung aufdrücken könnten. Aelfreds Stil zeigt sich daher hier auch nicht von der günstigsten, weil nicht von der eigentümlichsten Seite Der Litterarhistoriker wird unter seinen Arbeiten dieser vielleicht das geringste Interesse abgewinnen . . ,"2) Und doch ist kein Stück aus dem Schrifttum des Alfredkreises zu gröfsercr Berühmtheit gelangt als die Vorrede eben dieses Werkes. Das der Übersetzung beigegebene Sendschreiben hebt an mit einem Rückblick auf die einstigen gesceliglica tida blühender Wissenschaft, als selbst das Ausland wisdom and lar aus dem Inselreich bezog; um so mehr hebt sich ab http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Anglia - Zeitschrift für englische Philologie de Gruyter

DAS KASSELER BRUCHSTÜCK DER CURA PASTORALIS.

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Niemeyer
ISSN
0340-5222
eISSN
1865-8938
DOI
10.1515/angl.1938.1938.62.193
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Abstract

DAS KA8SELKR BRUCHSTÜCK DER CÜRA PA STÖR ALIS. Zu den umfänglichsten Schätzen altenglischen Schrifttums, dessen Wesen und Geschichte Levin Ludwig Schücking 1 ) in knappem Abrifs mit gewohnter Meisterschaft geschildert hat, gehört König Alfreds Übersetzung der Cura Pastoralis Gregors des Grofsen. Gewifs bietet diese Übertragung der omnium virtuium aula et vivendi regida, wie sie ein Zeitgenosse Gregors nennt, keine besonderen literarischen Werte. Altmeister ten Brink urteilt in seinem grofsangelegten Werk: ,,Sie ist von allen Übertragungen Aelfreds diejenige, die sich dem Urtext am getreuesten anschliefst, und wenn sie auch vielfach den Charakter der Paraphrase zeigt, so fehlen doch durchaus Abweichungen der Art, dafs sie dem Werke das Gepräge einer freien Nachbildung aufdrücken könnten. Aelfreds Stil zeigt sich daher hier auch nicht von der günstigsten, weil nicht von der eigentümlichsten Seite Der Litterarhistoriker wird unter seinen Arbeiten dieser vielleicht das geringste Interesse abgewinnen . . ,"2) Und doch ist kein Stück aus dem Schrifttum des Alfredkreises zu gröfsercr Berühmtheit gelangt als die Vorrede eben dieses Werkes. Das der Übersetzung beigegebene Sendschreiben hebt an mit einem Rückblick auf die einstigen gesceliglica tida blühender Wissenschaft, als selbst das Ausland wisdom and lar aus dem Inselreich bezog; um so mehr hebt sich ab

Journal

Anglia - Zeitschrift für englische Philologiede Gruyter

Published: Jan 1, 1938

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