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Wolfgang E r t l : David Hume und die Dissertation von 1770: eine Untersuchung zur Entwicklungsgeschichte der Philosophie Immanuel Kants. (Studien zur Philosophie des 18. Jahrhunderts, Bd. 7.) Frankfurt a.M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien: Peter Lang GmbH/ Europäischer Verlag der Wissenschaften 1999. 159 Seiten. Es ist in der Kant-Forschung unbestritten, daß die Dissertation von 1770 einen maßgeblichen Punkt in Kants philosophischer Entwicklung markiert. Strittig ist die Charakterisierung dieses Punktes, wobei sich der Dissens insbesondere in der Debatte über das Verhältnis jener Dissertation zur Kritik der reinen Vernunft niederschlägt, verknüpft mit der Frage, wodurch Kant aus seinem ,,dogmatischen Schlummer" geweckt worden sei, durch Humes Problematisierung des Kausalitätsprinzips (wie Kant z. B. in den Prolegomena angibt) oder durch die Antinomie der reinen Vernunft im Weltbegriffe (wie er z. B. im September 1798 an Garve schreibt). Nun liegt zur Aufklärung dieses Streits eine umfang- und kenntnisreiche Literatur vor. Das Thema erneut aufzugreifen bedarf mithin einer triftigen Begründung sei es, daß man ein spezielles in der bisherigen Diskussion aufgetretenes Problem zu lösen vermag, oder sei es, daß man überzeugt ist, die ganze bisherige Debatte aus einer neuen Blickrichtung sehen zu können. Der Autor des vorliegenden Bandes will eine
Kant-Studien – de Gruyter
Published: May 21, 2003
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