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Beziehungen zur Antike in Theodoros Prodromos’ Rede auf Isaak Komnenos.

Beziehungen zur Antike in Theodoros Prodromos’ Rede auf Isaak Komnenos. Beziehungen zur Antike in Theodoros Prodromos' Rede anf Isaak Eomnenos. (Byz. Zeitschr. XVI [1907] S. 112-117). Das Enkomion des Theodoros Prodromos auf Is ak Komnenos ist ein charakteristisches Erzeugnis der Bl tezeit byzantinischer Renaissance. Das Christliche tritt darin hinter dem Antiken v llig zur ck. Kaum ein Anzeichen verr t, da wir uns im Mittelpunkte eines Staates mit christlicher Kirche und christlichen Lebensformen befinden. In der eingehend geschilderten Bildung des Komnenen wird des Studiums christlicher Schriften und Lehren mit keinem Worte gedacht. Ausschlie lich antiken Philosophen und Mathematikern verdankt der Prinz (seinen geistigen Besitz. Der ist Platon, durch ihn hat die Isaak zum & und gemacht (Z. 124. 173 f.). Selbst am Schl sse erscheint kein intensiv christlich gef rbter Segenswunsch, ein Bibelzitat allerdings, aber religi s so farblos wie m glich: rfov & . Sonst sind biblische Reminiszenzen selten. Wo es pa t, dient einmal eine christliche Vorstellung zur Mehrung des althergebrachten Apparates der antiken Rhetorik: neben dem Ikarosfluge steht friedlich Paulus* Entr ckung zum dritten Himmel (Z. 19. 24f.) Den Grundri der ganzen Rede liefert die antike Rhetorik. Von den Gesichtspunkten, die sie f r das Enkomion bietet, ist freilich nur ein Teil verwertet. Den Anfang http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

Beziehungen zur Antike in Theodoros Prodromos’ Rede auf Isaak Komnenos.

Byzantinische Zeitschrift , Volume 19 (2) – Jan 1, 1910

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1910.19.2.314
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Abstract

Beziehungen zur Antike in Theodoros Prodromos' Rede anf Isaak Eomnenos. (Byz. Zeitschr. XVI [1907] S. 112-117). Das Enkomion des Theodoros Prodromos auf Is ak Komnenos ist ein charakteristisches Erzeugnis der Bl tezeit byzantinischer Renaissance. Das Christliche tritt darin hinter dem Antiken v llig zur ck. Kaum ein Anzeichen verr t, da wir uns im Mittelpunkte eines Staates mit christlicher Kirche und christlichen Lebensformen befinden. In der eingehend geschilderten Bildung des Komnenen wird des Studiums christlicher Schriften und Lehren mit keinem Worte gedacht. Ausschlie lich antiken Philosophen und Mathematikern verdankt der Prinz (seinen geistigen Besitz. Der ist Platon, durch ihn hat die Isaak zum & und gemacht (Z. 124. 173 f.). Selbst am Schl sse erscheint kein intensiv christlich gef rbter Segenswunsch, ein Bibelzitat allerdings, aber religi s so farblos wie m glich: rfov & . Sonst sind biblische Reminiszenzen selten. Wo es pa t, dient einmal eine christliche Vorstellung zur Mehrung des althergebrachten Apparates der antiken Rhetorik: neben dem Ikarosfluge steht friedlich Paulus* Entr ckung zum dritten Himmel (Z. 19. 24f.) Den Grundri der ganzen Rede liefert die antike Rhetorik. Von den Gesichtspunkten, die sie f r das Enkomion bietet, ist freilich nur ein Teil verwertet. Den Anfang

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1910

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