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Bestimmung von Digoxin im Serum Vergleich von Radioimmunassay und heterogenem Enzymimmunassay

Bestimmung von Digoxin im Serum Vergleich von Radioimmunassay und heterogenem Enzymimmunassay Borner und Rietbrock: Bestimmung von Digoxin im Serum mit heterogenem Enzymimmunassay J. Clin. Chem. Clin. Biochem. Vol. 16, 1978, pp. 335-342 Von K. Borner Institut für Klinische Chemie und Klinische Biochemie der Freien Universität Berlin, Klinikum Steglüz und N. Rietbrock Institut für Klinische Pharmakologie der Freien Universität Berlin, Klinikum Steglitz (Eingegangen am 7. November 1977/16. Februar 1978) Herrn Professor Dr. Dr. Ernst Schütte zum 70. Geburtstag gewidmet Zusammenfassung: Es werden erste praktische Erfahrungen mit einem heterogenen Enzymimmunassay (EIA, Typ ELIS^)1) zur Bestimmung von Digoxin im Serum berichtet und mit den Ergebnissen eines Radioimmunassays (New England Nuclear,12S J-Digoxin) verglichen. Die Nachweisgrenze beträgt etwa 0,3 g/l (0,4 nmol/1). Der Meßbereich erstreckt sich von 0,3 bis 5,0 Mg/1 (0,4 bis 6,4 nmol/1). Die Präzision in Serie liegt bei 7--11% und die Präzision von Tag zu Tag bei 8--14%. Zu Albumin-Lösungen und Pool-Serum zugesetztes Digoxin wurde zu 87 bis 106% wiedergefunden. 116 Serumproben von Patienten, die ausschließlich Digoxin einnahmen, ergeben im Vergleich zum Radioimmunassay (RIA) keinen systematischen Unterschied. Gleichung der mittleren Regressionsgeraden: CELISA = 0,954 · CRIA + 0,14 0*g/l bzw. 0,18 nmol/1). Jedoch bestehen im Einzelfall merkliche Differenzen. Digitoxin ergibt in vivo und in vitro je nach Konzentration eine Kreuzreaktion von http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Clinical Chemistry and Laboratory Medicine de Gruyter

Bestimmung von Digoxin im Serum Vergleich von Radioimmunassay und heterogenem Enzymimmunassay

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
1434-6621
eISSN
1437-4331
DOI
10.1515/cclm.1978.16.6.335
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Abstract

Borner und Rietbrock: Bestimmung von Digoxin im Serum mit heterogenem Enzymimmunassay J. Clin. Chem. Clin. Biochem. Vol. 16, 1978, pp. 335-342 Von K. Borner Institut für Klinische Chemie und Klinische Biochemie der Freien Universität Berlin, Klinikum Steglüz und N. Rietbrock Institut für Klinische Pharmakologie der Freien Universität Berlin, Klinikum Steglitz (Eingegangen am 7. November 1977/16. Februar 1978) Herrn Professor Dr. Dr. Ernst Schütte zum 70. Geburtstag gewidmet Zusammenfassung: Es werden erste praktische Erfahrungen mit einem heterogenen Enzymimmunassay (EIA, Typ ELIS^)1) zur Bestimmung von Digoxin im Serum berichtet und mit den Ergebnissen eines Radioimmunassays (New England Nuclear,12S J-Digoxin) verglichen. Die Nachweisgrenze beträgt etwa 0,3 g/l (0,4 nmol/1). Der Meßbereich erstreckt sich von 0,3 bis 5,0 Mg/1 (0,4 bis 6,4 nmol/1). Die Präzision in Serie liegt bei 7--11% und die Präzision von Tag zu Tag bei 8--14%. Zu Albumin-Lösungen und Pool-Serum zugesetztes Digoxin wurde zu 87 bis 106% wiedergefunden. 116 Serumproben von Patienten, die ausschließlich Digoxin einnahmen, ergeben im Vergleich zum Radioimmunassay (RIA) keinen systematischen Unterschied. Gleichung der mittleren Regressionsgeraden: CELISA = 0,954 · CRIA + 0,14 0*g/l bzw. 0,18 nmol/1). Jedoch bestehen im Einzelfall merkliche Differenzen. Digitoxin ergibt in vivo und in vitro je nach Konzentration eine Kreuzreaktion von

Journal

Clinical Chemistry and Laboratory Medicinede Gruyter

Published: Jan 1, 1978

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