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Übersichtsreferat

Übersichtsreferat Wissenschaft und Förtbijdurig ilafrrned: 1: 99 (1977) Wissenschaft und Fortbildung Zytochemische Klassifizierung der akuten Hämoblastosen F. Schmalzl, K. Abbrederis und H. Braunsteiner Medizinische Universitätsklinik Innsbruck Zusammenfassung: Zytochemische Methoden in Verbindung mit konventionellen lichtoptischen Untersuchungen stellen infolge der Breite ihres Anwendungsspektrums und ihrer Reproduzierbarkeit ein allgemein anerkanntes Verfahren zur Klassifizierung der akuten Leukämien dar. Ein Teil der unreifzelligen oder atypischen leukämischen Zellpopulationen kann anhand spezifischer Enzymaktivitäten oder spezifischer Zellbausteine sicher identifiziert werden. Bei anderen erlaubt die Darstellung charakteristischer zytochemischer Muster ebenfalls eine verläßliche Klassifizierung. Die Anwesenheit PAS-positiver Substanzen bei Fehlen anderer zytochemischer Spezifika charakterisiert die prognostisch relativ günstige ALL Diese und die ffzytochemisch undifferenzierte Leukämie" können durch Oberflächenmarker und biochemische Untersuchungen weiter spezifiziert werden. Auf die klinische Wertigkeit der zytochemischen Klassifizierung der akuten Leukämien wird hingewiesen. Schlüsselwörter: Zytochemische Reaktionen - Klassifizierung von akuten Leukämien - Peroxydase - Saure PhosphatasePAS-Reaktionen - Alkalische Phosphatase - Esterasen - Leukämien. Summary: Cytochemical examination combined with conventional morphologic examination is generally accepted as suitable method for the classification of acute leukemia. The broad spectrum of their applicability and their high reproducibility are the main arguments favouring their use. A considerable proportion of the atypical or immature leukemic cell populations can be identified by the http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicine de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0342-3026
eISSN
1439-0477
DOI
10.1515/labm.1977.1.6.99
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Abstract

Wissenschaft und Förtbijdurig ilafrrned: 1: 99 (1977) Wissenschaft und Fortbildung Zytochemische Klassifizierung der akuten Hämoblastosen F. Schmalzl, K. Abbrederis und H. Braunsteiner Medizinische Universitätsklinik Innsbruck Zusammenfassung: Zytochemische Methoden in Verbindung mit konventionellen lichtoptischen Untersuchungen stellen infolge der Breite ihres Anwendungsspektrums und ihrer Reproduzierbarkeit ein allgemein anerkanntes Verfahren zur Klassifizierung der akuten Leukämien dar. Ein Teil der unreifzelligen oder atypischen leukämischen Zellpopulationen kann anhand spezifischer Enzymaktivitäten oder spezifischer Zellbausteine sicher identifiziert werden. Bei anderen erlaubt die Darstellung charakteristischer zytochemischer Muster ebenfalls eine verläßliche Klassifizierung. Die Anwesenheit PAS-positiver Substanzen bei Fehlen anderer zytochemischer Spezifika charakterisiert die prognostisch relativ günstige ALL Diese und die ffzytochemisch undifferenzierte Leukämie" können durch Oberflächenmarker und biochemische Untersuchungen weiter spezifiziert werden. Auf die klinische Wertigkeit der zytochemischen Klassifizierung der akuten Leukämien wird hingewiesen. Schlüsselwörter: Zytochemische Reaktionen - Klassifizierung von akuten Leukämien - Peroxydase - Saure PhosphatasePAS-Reaktionen - Alkalische Phosphatase - Esterasen - Leukämien. Summary: Cytochemical examination combined with conventional morphologic examination is generally accepted as suitable method for the classification of acute leukemia. The broad spectrum of their applicability and their high reproducibility are the main arguments favouring their use. A considerable proportion of the atypical or immature leukemic cell populations can be identified by the

Journal

Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicinede Gruyter

Published: Jan 1, 1977

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