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Bektaschiklöster in Anatolien vor 1826 — Fragestellungen und Quellenprobleme.

Bektaschiklöster in Anatolien vor 1826 — Fragestellungen und Quellenprobleme. Bektaschiklöster in Anatolien vor 1826 -- Fragestellungen und Quellenprobleme*). Von Suraiya Faroqhi (Ankara) Hinsichtlich der Entwicklung des Derwischwesens im Osmanischen Reiche sind bis jetzt noch viele Fragen ungeklärt. In den Monographien über einzelne Orden wird meist ihre religions -- und kulturgeschichtliche Rolle betont, während wirtschaftliche und soziale Aspekte im Hintergrund bleiben1). Dies mag seinen Grund darin haben, daß solche Fragen nur mit Hilfe von Archivmaterial behandelt werden können, die osmanischen Archive aber erst in der letzten Zeit einer größeren Zahl von Forschern bekannt und zugänglich geworden sind2). *) Personennamen und Fachausdrücke werden in wissenschaftlicher Umschrift gegeben, Ortsnamen in der modernen Schreibung. x ) Für den Bektaschi-Orden siehe: JACOB, Georg: Beiträge zur Kenntnis des Derwischordens der Bektaschis, Türkische Bibliothek Bd. 9, Leiden 1908; ders.: Die Bektaschijje in ihrem Verhältnis zu verwandten Erscheinungen, Abhandlungen der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, I KL, XXIV. Bd., III, Abt., München 1909. BntGB, John Kingsley: The Bektaschi Order of Dervishes, London 1965. Aus der Literatur über andere Derwischorden siehe besonders: KJSSUNG, Hans Joachim: Sa'bän Veil und die Sa'bänijje, in: Serta Monacensia, Franz Babinger zum 15. Januar 1951 als Festgruß dargebracht, hrsg. Hans Joachim KISSUNG und Alois SCHMAUS, Leiden 1952, S. 86--109; ders.: Aus^der Geschichte des http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Der Islam de Gruyter

Bektaschiklöster in Anatolien vor 1826 — Fragestellungen und Quellenprobleme.

Der Islam , Volume 53 (1) – Jan 1, 1976

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0021-1818
eISSN
1613-0928
DOI
10.1515/islm.1976.53.1.28
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Abstract

Bektaschiklöster in Anatolien vor 1826 -- Fragestellungen und Quellenprobleme*). Von Suraiya Faroqhi (Ankara) Hinsichtlich der Entwicklung des Derwischwesens im Osmanischen Reiche sind bis jetzt noch viele Fragen ungeklärt. In den Monographien über einzelne Orden wird meist ihre religions -- und kulturgeschichtliche Rolle betont, während wirtschaftliche und soziale Aspekte im Hintergrund bleiben1). Dies mag seinen Grund darin haben, daß solche Fragen nur mit Hilfe von Archivmaterial behandelt werden können, die osmanischen Archive aber erst in der letzten Zeit einer größeren Zahl von Forschern bekannt und zugänglich geworden sind2). *) Personennamen und Fachausdrücke werden in wissenschaftlicher Umschrift gegeben, Ortsnamen in der modernen Schreibung. x ) Für den Bektaschi-Orden siehe: JACOB, Georg: Beiträge zur Kenntnis des Derwischordens der Bektaschis, Türkische Bibliothek Bd. 9, Leiden 1908; ders.: Die Bektaschijje in ihrem Verhältnis zu verwandten Erscheinungen, Abhandlungen der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, I KL, XXIV. Bd., III, Abt., München 1909. BntGB, John Kingsley: The Bektaschi Order of Dervishes, London 1965. Aus der Literatur über andere Derwischorden siehe besonders: KJSSUNG, Hans Joachim: Sa'bän Veil und die Sa'bänijje, in: Serta Monacensia, Franz Babinger zum 15. Januar 1951 als Festgruß dargebracht, hrsg. Hans Joachim KISSUNG und Alois SCHMAUS, Leiden 1952, S. 86--109; ders.: Aus^der Geschichte des

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Der Islamde Gruyter

Published: Jan 1, 1976

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