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Anti-D-Antikörpertiterverlauf nach antenataler Rhesusprophylaxe: Vergleich von vier Testmethoden

Anti-D-Antikörpertiterverlauf nach antenataler Rhesusprophylaxe: Vergleich von vier Testmethoden Originalie Anti-D-Antikörpertiterverlauf nach antenataler Rhesusprophylaxe: Vergleich von vier Testmethoden Progression of Anti-D Antibodytitres after antenatal Rhesusprophylaxis: Evaluation of four Testmethods W. Holle\ 0. Behrens 2 , W. Bader2, D. H. A. Maas 3 1 Labor Dr. Clotten - Prof. Mössner, Freiburg 2 Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (Geschäftsführer Direktor Prof. Dr. med. J. Schneider) 3 Gynäkologisch-geburtshilfliche Abteilung der Stauferklinik Schwäbisch-Gmünd Zusammenfassung: Im Verlaufe einer Schwangerschaft sind Anti-D-Antikörpertiter, auch nach Rhesusprophylaxe immer verlaufskontrollbedürftig. Die ermittelten Titer sollten dann jedoch nur unter Beachtung der verwendeten Testmethode interpretiert werden. An 29 Rhesus(D)-negativen (ccddee) und Antikörper negativen Schwangeren wurden von der 28. SSW bis 6 Wochen postpartum mehrfach Anti-D-Antikörpertiter mittels ID-Microtyping System [IDM], BioVue [BV], Capture-R Ready Screen [CRS] und herkömmlichen, indirektem Coombstest [IGT] bestimmt, nachdem in der 28. SSW eine antenatale Rhesusprophylaxe (330 g Anti-D-IgG) erfolgte. Es wurden mit den Testmethoden [IDM], [BV] und [CRS] vergleichbare Anti-D-Maximaltiter von 1:16, sowie von 1:8 im [IGT] von der ersten bis zur fünften Woche nach Prophylaxe bestimmt. Nur in 10 von 15 Fällen zeigten sich nach postpartaler Rhesusprophylaxe noch Anti-D-Titeranstiege bis 1:4 im [IDM], [BV] und [CRS], sowie 1:1 im [IGT]. Eine Sensiblisierung gegen andere Antigene wurde nur in einem von 29 Fällen beobachtet. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicine de Gruyter

Anti-D-Antikörpertiterverlauf nach antenataler Rhesusprophylaxe: Vergleich von vier Testmethoden

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0342-3026
eISSN
1439-0477
DOI
10.1515/labm.1993.17.2.62
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Abstract

Originalie Anti-D-Antikörpertiterverlauf nach antenataler Rhesusprophylaxe: Vergleich von vier Testmethoden Progression of Anti-D Antibodytitres after antenatal Rhesusprophylaxis: Evaluation of four Testmethods W. Holle\ 0. Behrens 2 , W. Bader2, D. H. A. Maas 3 1 Labor Dr. Clotten - Prof. Mössner, Freiburg 2 Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (Geschäftsführer Direktor Prof. Dr. med. J. Schneider) 3 Gynäkologisch-geburtshilfliche Abteilung der Stauferklinik Schwäbisch-Gmünd Zusammenfassung: Im Verlaufe einer Schwangerschaft sind Anti-D-Antikörpertiter, auch nach Rhesusprophylaxe immer verlaufskontrollbedürftig. Die ermittelten Titer sollten dann jedoch nur unter Beachtung der verwendeten Testmethode interpretiert werden. An 29 Rhesus(D)-negativen (ccddee) und Antikörper negativen Schwangeren wurden von der 28. SSW bis 6 Wochen postpartum mehrfach Anti-D-Antikörpertiter mittels ID-Microtyping System [IDM], BioVue [BV], Capture-R Ready Screen [CRS] und herkömmlichen, indirektem Coombstest [IGT] bestimmt, nachdem in der 28. SSW eine antenatale Rhesusprophylaxe (330 g Anti-D-IgG) erfolgte. Es wurden mit den Testmethoden [IDM], [BV] und [CRS] vergleichbare Anti-D-Maximaltiter von 1:16, sowie von 1:8 im [IGT] von der ersten bis zur fünften Woche nach Prophylaxe bestimmt. Nur in 10 von 15 Fällen zeigten sich nach postpartaler Rhesusprophylaxe noch Anti-D-Titeranstiege bis 1:4 im [IDM], [BV] und [CRS], sowie 1:1 im [IGT]. Eine Sensiblisierung gegen andere Antigene wurde nur in einem von 29 Fällen beobachtet.

Journal

Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicinede Gruyter

Published: Jan 1, 1993

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