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CHRISTINE CHARLOTIE VON OSTFRIESLAND (1645-1699) UND IHRE BÜCHER ODER LESEN FRAUEN ANDERES?

CHRISTINE CHARLOTIE VON OSTFRIESLAND (1645-1699) UND IHRE BÜCHER ODER LESEN FRAUEN ANDERES? S abi n eHe iß I e r CHRISTINE CHARLOTIE VON OSTFRIESLAND (1645-1699) UND IHRE BÜCHER ODER LESEN FRAUEN ANDERES? In seinem 1990 erschienenen Forschungsbericht über die deutschen Privatbibliotheken im 17. und 18. Jahrhundert konstatierte Wolfgang Adam ein wachsendes Interesse an diesem Thema 1 und konnte seiner positiven Einschätzung mit einer Bibliographie, die allein zur neueren Forschung über 180 Titel aufführt,2 auch Nachdruck verleihen. Dennoch blieb ihm als Fazit für die weitere Arbeit auf diesem Gebiet wiederum nur die Forderung nach neuen Detailstudien einzelner Bibliotheken, da die Grundlagen für die großen Ziele der Bibliotheksforschung in Deutschland, z.B. eine Typologie der Privatbibliotheken im 17. und 18 . Jahrhundert oder die Beurteilung der Wechselwirkungen zwischen Produktion und Rezeption von Büchern in der Frühen Neuzeit3 noch lange nicht geschaffen sind. Diese Situation hat sich auch acht Jahre nach Erscheinen des Forschungsberichts nicht merklich verändert. Das war jedoch nicht der einzige Grund dafür, daß als Ausgangspunkt für die vorliegende Untersuchung zunächst einfach die Forderung nach der Auswertung einer weiteren privaten Bibliothek4 aufgegriffen wurde. Ein anderer, wesentlicher Grund war der Umstand, daß der Forschungsbericht von Adam eine beträchtliche Lücke aufweist: es fehlt jeglicher Hinweis auf den Buchbesitz von Frauen. Nun ist es nicht http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Daphnis Brill

CHRISTINE CHARLOTIE VON OSTFRIESLAND (1645-1699) UND IHRE BÜCHER ODER LESEN FRAUEN ANDERES?

Daphnis , Volume 27 (2-3): 335 – Mar 30, 1998

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Publisher
Brill
Copyright
© Copyright 1998 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0300-693X
eISSN
1879-6583
DOI
10.1163/18796583-90000630
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Abstract

S abi n eHe iß I e r CHRISTINE CHARLOTIE VON OSTFRIESLAND (1645-1699) UND IHRE BÜCHER ODER LESEN FRAUEN ANDERES? In seinem 1990 erschienenen Forschungsbericht über die deutschen Privatbibliotheken im 17. und 18. Jahrhundert konstatierte Wolfgang Adam ein wachsendes Interesse an diesem Thema 1 und konnte seiner positiven Einschätzung mit einer Bibliographie, die allein zur neueren Forschung über 180 Titel aufführt,2 auch Nachdruck verleihen. Dennoch blieb ihm als Fazit für die weitere Arbeit auf diesem Gebiet wiederum nur die Forderung nach neuen Detailstudien einzelner Bibliotheken, da die Grundlagen für die großen Ziele der Bibliotheksforschung in Deutschland, z.B. eine Typologie der Privatbibliotheken im 17. und 18 . Jahrhundert oder die Beurteilung der Wechselwirkungen zwischen Produktion und Rezeption von Büchern in der Frühen Neuzeit3 noch lange nicht geschaffen sind. Diese Situation hat sich auch acht Jahre nach Erscheinen des Forschungsberichts nicht merklich verändert. Das war jedoch nicht der einzige Grund dafür, daß als Ausgangspunkt für die vorliegende Untersuchung zunächst einfach die Forderung nach der Auswertung einer weiteren privaten Bibliothek4 aufgegriffen wurde. Ein anderer, wesentlicher Grund war der Umstand, daß der Forschungsbericht von Adam eine beträchtliche Lücke aufweist: es fehlt jeglicher Hinweis auf den Buchbesitz von Frauen. Nun ist es nicht

Journal

DaphnisBrill

Published: Mar 30, 1998

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