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HANS HICKMANN, Zur Geschichte der altāgyptischen Glocken. Sonderdruck aus Musik und Kirche, Heft 2/195I. — Kassel und Basel. Bärenreiter-Verlag.

HANS HICKMANN, Zur Geschichte der altāgyptischen Glocken. Sonderdruck aus Musik und Kirche, Heft... In dieser Schrift liefert H. Hickmann einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis der ägyptischen Glockenkleinformen, die seit der spätdynastischen Epoche nachweisbar sind (XXII.-XXIV. Dynastie). Zunächst gibt der Verfasser einen historischen Überblick über die geschichtlich ältesten Glocken, die in Unterägypten ausgegraben worden sind, bis zu den Glocken der koptischen Spät- zeit. Er berichtet über die grosse Mannigfaltigkeit der Formen (konisch, zylindrisch, tulpen- und becherförmig, vier- und sechskantig u.a.) und über die verschiedenen Verzierungsarten (Schmuck- leisten, Tierköpfe, mythologische Geräte und Figuren, besonders der Kopf des Besgottes). Dann wendet sich der Verfasser den spätdynastischen Glöckchen des pharaonischen Ägyptens zu, über deren Formen, Aufhängevorrichtungen, Gusstechnik, Metallzusammensetzung und Schlagtöne er ausführlich berichtet. Da über die Verwendung der Glöckchen aus den schriftlichen Quellen nichts hervorgeht, nimmt Hickmann aus Fundortbestimmung und Vergleich mit späteren Ge- bräuchen an, dass die Glöckchen hauptsächlich zum kultischen Gebrauch, als Schmuck für Men- schen und Tiere und als Amulette gegen Dämonenzauber dienten. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Oriens Brill

HANS HICKMANN, Zur Geschichte der altāgyptischen Glocken. Sonderdruck aus Musik und Kirche, Heft 2/195I. — Kassel und Basel. Bärenreiter-Verlag.

Oriens , Volume 7 (1): 183 – Jan 1, 1954

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright 1954 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0078-6527
eISSN
1877-8372
DOI
10.1163/1877837254X00972
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Abstract

In dieser Schrift liefert H. Hickmann einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis der ägyptischen Glockenkleinformen, die seit der spätdynastischen Epoche nachweisbar sind (XXII.-XXIV. Dynastie). Zunächst gibt der Verfasser einen historischen Überblick über die geschichtlich ältesten Glocken, die in Unterägypten ausgegraben worden sind, bis zu den Glocken der koptischen Spät- zeit. Er berichtet über die grosse Mannigfaltigkeit der Formen (konisch, zylindrisch, tulpen- und becherförmig, vier- und sechskantig u.a.) und über die verschiedenen Verzierungsarten (Schmuck- leisten, Tierköpfe, mythologische Geräte und Figuren, besonders der Kopf des Besgottes). Dann wendet sich der Verfasser den spätdynastischen Glöckchen des pharaonischen Ägyptens zu, über deren Formen, Aufhängevorrichtungen, Gusstechnik, Metallzusammensetzung und Schlagtöne er ausführlich berichtet. Da über die Verwendung der Glöckchen aus den schriftlichen Quellen nichts hervorgeht, nimmt Hickmann aus Fundortbestimmung und Vergleich mit späteren Ge- bräuchen an, dass die Glöckchen hauptsächlich zum kultischen Gebrauch, als Schmuck für Men- schen und Tiere und als Amulette gegen Dämonenzauber dienten.

Journal

OriensBrill

Published: Jan 1, 1954

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