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Louis GARDET, La pensée religieuse d'Avicenne (Ibn Sind). (Etudes de Philosophie Médiévale, Directeur: Etienne Gilson, 41). — Paris, Librairie Philosophique J. Vrin. 1951. 235 p.

Louis GARDET, La pensée religieuse d'Avicenne (Ibn Sind). (Etudes de Philosophie Médiévale,... In dem jahre i37o h., jährte sich zum 1000. mal das geburtsjahr von Ibn Sinä-Avicenna, des grossen islamischen filosofen, dessen einfluss weit über die grenzen des arabisch-persischen Sprachgebiets hinaus sich bis in das mittelalterliche Europa erstreckte, um denkern wie Thomas von Aquin und Duns Scotus wesentliche antriebe zu geben. Die islamische welt lässt das jubel- jahr nicht ohne feier und nicht ohne werk verstreichen. Die Arabische Liga veranstaltete in Bagdad einen Ibn Sinä-kongress, einer in Iran sollte folgen. Man gedenkt den kongressen mehrere bände Publikationen folgen zu lassen und ist bereits bei der arbeit, eine würdige ausgabe der werke des grossen filosofen vorzubereiten. Ein verheissungsvoller anfang wurde gemacht mit R. P. Anawati's Essai de Bibliographie Avicenniene (Mu'allafcit Ibn Sinn), Cairo 1950, wo die manuskripte der werke I. S.s in allen bibliotheken der welt aufgeführt und beschrieben sind. Von europäischer seite be- teiligen sich vor allem französische gelehrte an dem werk um Avicenna. Die durch ihre früheren Avicennastudien bekannte Mlle A. M. Goichon hat die ISärät in französischer übersetzung heraus- gebracht (Paris 1951), die l2evue Thomiste widmet die zweite nummer d. j. 1951 zum grossen teil dem persischen filosofen; dort publiziert M. Georges Vajda eine übersetzung der glossen I.S.'s http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Oriens Brill

Louis GARDET, La pensée religieuse d'Avicenne (Ibn Sind). (Etudes de Philosophie Médiévale, Directeur: Etienne Gilson, 41). — Paris, Librairie Philosophique J. Vrin. 1951. 235 p.

Oriens , Volume 6 (1): 3 – Jan 1, 1953

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0078-6527
eISSN
1877-8372
DOI
10.1163/1877837253X00630
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Abstract

In dem jahre i37o h., jährte sich zum 1000. mal das geburtsjahr von Ibn Sinä-Avicenna, des grossen islamischen filosofen, dessen einfluss weit über die grenzen des arabisch-persischen Sprachgebiets hinaus sich bis in das mittelalterliche Europa erstreckte, um denkern wie Thomas von Aquin und Duns Scotus wesentliche antriebe zu geben. Die islamische welt lässt das jubel- jahr nicht ohne feier und nicht ohne werk verstreichen. Die Arabische Liga veranstaltete in Bagdad einen Ibn Sinä-kongress, einer in Iran sollte folgen. Man gedenkt den kongressen mehrere bände Publikationen folgen zu lassen und ist bereits bei der arbeit, eine würdige ausgabe der werke des grossen filosofen vorzubereiten. Ein verheissungsvoller anfang wurde gemacht mit R. P. Anawati's Essai de Bibliographie Avicenniene (Mu'allafcit Ibn Sinn), Cairo 1950, wo die manuskripte der werke I. S.s in allen bibliotheken der welt aufgeführt und beschrieben sind. Von europäischer seite be- teiligen sich vor allem französische gelehrte an dem werk um Avicenna. Die durch ihre früheren Avicennastudien bekannte Mlle A. M. Goichon hat die ISärät in französischer übersetzung heraus- gebracht (Paris 1951), die l2evue Thomiste widmet die zweite nummer d. j. 1951 zum grossen teil dem persischen filosofen; dort publiziert M. Georges Vajda eine übersetzung der glossen I.S.'s

Journal

OriensBrill

Published: Jan 1, 1953

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