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KITABLAR VE MECMUALAR /BOOKS AND PERIODICALS

KITABLAR VE MECMUALAR /BOOKS AND PERIODICALS TÃRKÄ°YE / T U R K E Y Ä°stanbul Ãniversitesi Kütüphanesi Arapça yazmalar kataloÄu. Hazirlayan FEHMI EDHEM KARATAY. C 1 : 1. - Ä°stanbul 1951. Le directeur de la Bibliothèque de l'Université d'Istamboul publie, sous le titre mentionné cidessus, une série de catalogues des manuscrits arabes conservés dans cette bibliothèque. Dans le présent fascicule sont décrits les manuscrits du Coran, entre autres cinq manuscrits sur parchemin des 2me et 3me siècles, e t des oeuvres concernant le 'ilm al-kirâ'a, en t o u t 332 numéros. Le très riche fonds de manuscrits arabes très importants administré par Fehmi Bey fait maintenant l'objet d'une publication méthodique dont on a t t e n d la suite avec les plus vives espérances. Uppsala B. Lewin ALi NiHAT TARLAN: Åiir mecmualarinda X V I . ve X V I I . asir Divan Åiiri. Seri i, Fasikül 1: Rahmi ve FevrÄ«. V I I I u. 110 Ss. Fasikül 2: Ubeydi, A ÄÅ e ÊÄ, ÄÅ rt « 88 Ss. Ä°stanbul 1948. Å k « m ¿ « ° e . , Ä â (Ä°stanbul Ãniversitesi y a y n l a r i n d a n No. 356). Das Ziel dieser Veröffentlichungen wird v o m Herausgeber folgendermassen umschrieben (Heft I, s. III.): " U m die literarische Wesensart irgendeines J a h r h u n d e r t s gebührend erfassen zu können, genügt es nicht, nur die Werke der erstrangigen Dichter zu studieren; es müssen auch die Sammelhandschriften (mecmua) herangezogen werden, die die Anthologien jener Zeiten darstellen. Die in diesen Sammlungen vertretenen Gedichte decken die allgemeine literarische Geschmacksrichtung der betreffenden Epoche auf. Neben erstrangigen Dichtern finden sich hier auch sonst u n b e k a n n t e Namen. Zwischen diesen beiden bilden die zweit- u n d drittrangigen Dichter die Mehrheit und eben diese zweit- und drittrangigen Dichter sind es, die die Grundlage u n d die Vertreter der jeweils herrschenden Geschmacksrichtung bilden. E r s t nach Betrachtung ihrer Werke lassen sich die wahren Gründe, die die Überlegenheit der grossen Dichter ausmachen, erkennen. Viele der in diesen Sammelschriften vertretenen Dichter haben nicht genug gedichtet, um einen Divan zusammenzustellen; viele Divan-Handschriften dürften im Laufe der Zeit auch verloren gegangen sein". Ali Nihat Tarlan, Professor für Osmanische Literaturgeschichte und Textauslegung, setzte es sich n u n auf Grund jahrelanger Arbeit, wie er sich ausdrückt, zur Aufgabe, eine Auswahl solcher in Sammelhandschriften vertretener Dichter zu veröffentlichen. Die ersten Ergebnisse dieses begrüssenswerten Unternehmens liegen nun in den hier angezeigten zwei Heften vor. Leider zeigt schon eine erste Durchsicht, dass die bei der Edierung der Texte verfolgte Methode stärkste Bedenken hervorrufen muss. Dass der Herausgeber das Transkriptionssystem der Islam Ansiklopedisi verwendet, obwohl bei älteren osmanischen Texten viel dagegen eingewendet werden könnte, kann nicht verwundern, da er in dieser Beziehung nicht allein steht. Dagegen ist es unverständlich, was A. N. Tarlan veranlasst hat, das Izafet-yäy, wie es I, S. V I I I heisst, nach der (heutigen) türkischen Aussprache i, 1, ü und u zu schreiben. Der Herausgeber spricht ferner von einer "allgemeinen Vokalharmonie (umumi ahenk I, S. V I I I ) " , einem Begriff, den es in der türkischen Sprachgeschichte nicht gibt. So zeigt gerade das ältere Osmanisch bekanntlich eine von der heutigen Sprache m e h r oder weniger stark abweichende Vokalharmonie. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Oriens Brill

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Oriens , Volume 5 (1): 82 – Jan 1, 1952

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References

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright 1952 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0078-6527
eISSN
1877-8372
DOI
10.1163/1877837252X00479
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Abstract

TÃRKÄ°YE / T U R K E Y Ä°stanbul Ãniversitesi Kütüphanesi Arapça yazmalar kataloÄu. Hazirlayan FEHMI EDHEM KARATAY. C 1 : 1. - Ä°stanbul 1951. Le directeur de la Bibliothèque de l'Université d'Istamboul publie, sous le titre mentionné cidessus, une série de catalogues des manuscrits arabes conservés dans cette bibliothèque. Dans le présent fascicule sont décrits les manuscrits du Coran, entre autres cinq manuscrits sur parchemin des 2me et 3me siècles, e t des oeuvres concernant le 'ilm al-kirâ'a, en t o u t 332 numéros. Le très riche fonds de manuscrits arabes très importants administré par Fehmi Bey fait maintenant l'objet d'une publication méthodique dont on a t t e n d la suite avec les plus vives espérances. Uppsala B. Lewin ALi NiHAT TARLAN: Åiir mecmualarinda X V I . ve X V I I . asir Divan Åiiri. Seri i, Fasikül 1: Rahmi ve FevrÄ«. V I I I u. 110 Ss. Fasikül 2: Ubeydi, A ÄÅ e ÊÄ, ÄÅ rt « 88 Ss. Ä°stanbul 1948. Å k « m ¿ « ° e . , Ä â (Ä°stanbul Ãniversitesi y a y n l a r i n d a n No. 356). Das Ziel dieser Veröffentlichungen wird v o m Herausgeber folgendermassen umschrieben (Heft I, s. III.): " U m die literarische Wesensart irgendeines J a h r h u n d e r t s gebührend erfassen zu können, genügt es nicht, nur die Werke der erstrangigen Dichter zu studieren; es müssen auch die Sammelhandschriften (mecmua) herangezogen werden, die die Anthologien jener Zeiten darstellen. Die in diesen Sammlungen vertretenen Gedichte decken die allgemeine literarische Geschmacksrichtung der betreffenden Epoche auf. Neben erstrangigen Dichtern finden sich hier auch sonst u n b e k a n n t e Namen. Zwischen diesen beiden bilden die zweit- u n d drittrangigen Dichter die Mehrheit und eben diese zweit- und drittrangigen Dichter sind es, die die Grundlage u n d die Vertreter der jeweils herrschenden Geschmacksrichtung bilden. E r s t nach Betrachtung ihrer Werke lassen sich die wahren Gründe, die die Überlegenheit der grossen Dichter ausmachen, erkennen. Viele der in diesen Sammelschriften vertretenen Dichter haben nicht genug gedichtet, um einen Divan zusammenzustellen; viele Divan-Handschriften dürften im Laufe der Zeit auch verloren gegangen sein". Ali Nihat Tarlan, Professor für Osmanische Literaturgeschichte und Textauslegung, setzte es sich n u n auf Grund jahrelanger Arbeit, wie er sich ausdrückt, zur Aufgabe, eine Auswahl solcher in Sammelhandschriften vertretener Dichter zu veröffentlichen. Die ersten Ergebnisse dieses begrüssenswerten Unternehmens liegen nun in den hier angezeigten zwei Heften vor. Leider zeigt schon eine erste Durchsicht, dass die bei der Edierung der Texte verfolgte Methode stärkste Bedenken hervorrufen muss. Dass der Herausgeber das Transkriptionssystem der Islam Ansiklopedisi verwendet, obwohl bei älteren osmanischen Texten viel dagegen eingewendet werden könnte, kann nicht verwundern, da er in dieser Beziehung nicht allein steht. Dagegen ist es unverständlich, was A. N. Tarlan veranlasst hat, das Izafet-yäy, wie es I, S. V I I I heisst, nach der (heutigen) türkischen Aussprache i, 1, ü und u zu schreiben. Der Herausgeber spricht ferner von einer "allgemeinen Vokalharmonie (umumi ahenk I, S. V I I I ) " , einem Begriff, den es in der türkischen Sprachgeschichte nicht gibt. So zeigt gerade das ältere Osmanisch bekanntlich eine von der heutigen Sprache m e h r oder weniger stark abweichende Vokalharmonie.

Journal

OriensBrill

Published: Jan 1, 1952

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