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Psychologie des Dialogs mit Nichtchristen

Psychologie des Dialogs mit Nichtchristen Diskussion zum Vortrag von J. Hasenfuß: Psychologie des Dialogs mit Nichtchristen Gins: Der Dialog mit den Nichtchristen kann unmoglich zustande kom- men unter der Alternative Psychologie-Heiliger Geist, wie sie von der dia- lektischen Theologie proklamiert worden ist. In der ev. neu-theologischen Besinnung, die das Dynamische der Geschichte Gottes mit den Menschen heraushebt, ist das (wenn auch z. T. kritische) Verstandnis fur psychologische und religionspsychologische Forschung im theologischen Bereich eine gute Basis fur den Dialog mit den Nichtchristenl?. Hviid: Um alle Aspekte des Dialogs zu ber3cksidxtigen, mui3 man sowohl die Tiefenpsychologie als auch die Gruppen- und Kommunikationspsycholo- gie anwenden. Die beiden Zweige der Psychologie erhellen die emotionellen Reaktionen, die Motivation und die Konflikte, die im Dialog sich oft geltend machen. Siegmund: Wieweit ein "Dialog" im GesprHch mit Nichtchristen ange- bracht ist, wieweit sie in anderer Weise anzusprechen sind, dariiber k6nnen wir auch die ersten christlichen Jahrhunderte befragen. Die Kirchenvater hatten sich sehr wohl Gedanken 3ber den Geisteszustand derer gemacht, die sie anzusprechen hatten. Diese sind keineswegs alle reif fur einen wirklichen Dialog. Die "Frohe Botschaft" der christlichen Glaubensverkiindigung sties sehr oft ins Leere, blieb ohne das erwartete Echo, reizte im Gegenteil die H6rer zu einem Widerstand, der sich organisierte http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archive for the Psychology of Religion Brill

Psychologie des Dialogs mit Nichtchristen

Archive for the Psychology of Religion , Volume 9 (1): 115 – Jan 1, 1967

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Publisher
Brill
Copyright
© 1967 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0084-6724
eISSN
1573-6121
DOI
10.1163/157361267X00147
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Abstract

Diskussion zum Vortrag von J. Hasenfuß: Psychologie des Dialogs mit Nichtchristen Gins: Der Dialog mit den Nichtchristen kann unmoglich zustande kom- men unter der Alternative Psychologie-Heiliger Geist, wie sie von der dia- lektischen Theologie proklamiert worden ist. In der ev. neu-theologischen Besinnung, die das Dynamische der Geschichte Gottes mit den Menschen heraushebt, ist das (wenn auch z. T. kritische) Verstandnis fur psychologische und religionspsychologische Forschung im theologischen Bereich eine gute Basis fur den Dialog mit den Nichtchristenl?. Hviid: Um alle Aspekte des Dialogs zu ber3cksidxtigen, mui3 man sowohl die Tiefenpsychologie als auch die Gruppen- und Kommunikationspsycholo- gie anwenden. Die beiden Zweige der Psychologie erhellen die emotionellen Reaktionen, die Motivation und die Konflikte, die im Dialog sich oft geltend machen. Siegmund: Wieweit ein "Dialog" im GesprHch mit Nichtchristen ange- bracht ist, wieweit sie in anderer Weise anzusprechen sind, dariiber k6nnen wir auch die ersten christlichen Jahrhunderte befragen. Die Kirchenvater hatten sich sehr wohl Gedanken 3ber den Geisteszustand derer gemacht, die sie anzusprechen hatten. Diese sind keineswegs alle reif fur einen wirklichen Dialog. Die "Frohe Botschaft" der christlichen Glaubensverkiindigung sties sehr oft ins Leere, blieb ohne das erwartete Echo, reizte im Gegenteil die H6rer zu einem Widerstand, der sich organisierte

Journal

Archive for the Psychology of ReligionBrill

Published: Jan 1, 1967

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