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"Was hat Athen mit Jerusalem zu schaffen?"

"Was hat Athen mit Jerusalem zu schaffen?" MISZELLEN "Was hat Athen mit Jerusalem zu schaffen?" Sammelbesprechung neuerer Literatur zum Thema "Spätantike und Christentum" Carsten Colpe, Ludger Honnefelder und Matthias Lutz-Bachmann (Hg.), Spätantike und Christentum. Beiträge zur Religions- und Geistesgeschichte der griechisch-römischen Kultur und Zivilisation der Kaiserzeit, Akademie Ver- lag, Berlin 1992 Günther Gottlob und Pedro Barcelö (Hg.), Christen und Heiden in Staat und Gesellschaft des zweiten bis vierten Jahrhunderts. Gedanken und Thesen zu einem schwierigen Verhältnis, Verlag Ernst Vögel, München 1992 Eric R. Dodds, Heiden und Christen in einem Zeitalter der Angst. Aspekte religiöser Erfahrung vonMarcAurel bis Konstantin, Suhrkamp Verlag, Frankfurt/ M. 1992 Jos Rosenthal und Ferdinand Dexinger, Als die Heiden Christen wurden. Zur Geschichte des frühen Christentums, Verlag Carl Ueberreuter, Wien 1992 Die Frage nach dem Verhaltnis von christlicher und hellenistisch-romischer Welt ist so alt wie das Christentum selbst. Gleichwohl ist sie stets von neuem aktuell. Dies vor allem deshalb, weil jedes Mal, wenn das Thema zur Sprache kommt, immer auch ein Stuck christlichen Selbstverstandnisses zur Disposition steht. Entwickelte sich das Christentum und sein Glaubenssystem zwar unter Aufnahme von Elementen aus der sozio-kulturellen Umwelt, aber doch weitge- hend eigenstdndig, oder ist es nicht gerade im Kern Produkt synkretistischer Anpassungsprozesse? Die von Adolf von Harnack http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Brill

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Publisher
Brill
Copyright
© 1994 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0044-3441
eISSN
1570-0739
DOI
10.1163/157007394X00059
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Abstract

MISZELLEN "Was hat Athen mit Jerusalem zu schaffen?" Sammelbesprechung neuerer Literatur zum Thema "Spätantike und Christentum" Carsten Colpe, Ludger Honnefelder und Matthias Lutz-Bachmann (Hg.), Spätantike und Christentum. Beiträge zur Religions- und Geistesgeschichte der griechisch-römischen Kultur und Zivilisation der Kaiserzeit, Akademie Ver- lag, Berlin 1992 Günther Gottlob und Pedro Barcelö (Hg.), Christen und Heiden in Staat und Gesellschaft des zweiten bis vierten Jahrhunderts. Gedanken und Thesen zu einem schwierigen Verhältnis, Verlag Ernst Vögel, München 1992 Eric R. Dodds, Heiden und Christen in einem Zeitalter der Angst. Aspekte religiöser Erfahrung vonMarcAurel bis Konstantin, Suhrkamp Verlag, Frankfurt/ M. 1992 Jos Rosenthal und Ferdinand Dexinger, Als die Heiden Christen wurden. Zur Geschichte des frühen Christentums, Verlag Carl Ueberreuter, Wien 1992 Die Frage nach dem Verhaltnis von christlicher und hellenistisch-romischer Welt ist so alt wie das Christentum selbst. Gleichwohl ist sie stets von neuem aktuell. Dies vor allem deshalb, weil jedes Mal, wenn das Thema zur Sprache kommt, immer auch ein Stuck christlichen Selbstverstandnisses zur Disposition steht. Entwickelte sich das Christentum und sein Glaubenssystem zwar unter Aufnahme von Elementen aus der sozio-kulturellen Umwelt, aber doch weitge- hend eigenstdndig, oder ist es nicht gerade im Kern Produkt synkretistischer Anpassungsprozesse? Die von Adolf von Harnack

Journal

Zeitschrift für Religions- und GeistesgeschichteBrill

Published: Jan 1, 1994

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