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Kunst des tibetischen Buddhismus

Kunst des tibetischen Buddhismus Kunst des tibetischen Buddhismus Die von G.-W. Essen und T. T. Thingo herausgegebenen prachtvollen Bdnde' mit reprdsentativen Werken tibetischer Kunst erschienen zuerst in Verbindung mit einer Kölner Ausstellung der Tibetica des Hamburger Sammlers Gerd-Wolfgang Essen in der Joseph-Haubrich-Kunsthalle, Köln, in der Zeit vom 4.11.1989 - 4.2.1990. Die Kunstwerke sind danach in Prag, Berlin, Munchen, Hamburg und Mailand. Museen des westlichen Auslandes sind interessiert. Die Ausstellungen haben iiberall grof3e Besucherzahlen angezo- gen. Dies hangt sicherlich einerseits mit dem Gegenstand und seiner Prasenta- tion zusammen, andererseits aber auch mit dem kiinstlerischen Rang dieser tibetisch-buddhistischen Kunst selbst. Die Sammlung Essen kann als eine der herausragenden Sammlungen dieser Art in Europa gelten. Ihr besonderer wissenschaftlicher Wert liegt darin, dal? Essen auf der Basis hervorragender Sachkenntnis eine Typenvollstdndigkeit im Hinblick auf die dargestellten religiosen Themen sowohl in der Malerei wie in der Bronzekunst zielbewul3t anstrebt und auch weitgehend erreicht hat. Das bezieht sich keineswegs nur auf formale, sondern auch auf inhaltliche Gesichtspunkte. Nicht nur sind die wesentlichsten Gestalten des tibetischen Pantheons in ihren verschiedenen Formen repräsentiert, auch ihre Beziehung untereinander und zur zentralen Figur des Buddha, vor allem auch ihre Beziehungen zum Verehrer werden sichtbar. Es wird deutlich, dal3 sich in der tibetischen http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Brill

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Publisher
Brill
Copyright
© 1992 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0044-3441
eISSN
1570-0739
DOI
10.1163/157007392X00349
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Abstract

Kunst des tibetischen Buddhismus Die von G.-W. Essen und T. T. Thingo herausgegebenen prachtvollen Bdnde' mit reprdsentativen Werken tibetischer Kunst erschienen zuerst in Verbindung mit einer Kölner Ausstellung der Tibetica des Hamburger Sammlers Gerd-Wolfgang Essen in der Joseph-Haubrich-Kunsthalle, Köln, in der Zeit vom 4.11.1989 - 4.2.1990. Die Kunstwerke sind danach in Prag, Berlin, Munchen, Hamburg und Mailand. Museen des westlichen Auslandes sind interessiert. Die Ausstellungen haben iiberall grof3e Besucherzahlen angezo- gen. Dies hangt sicherlich einerseits mit dem Gegenstand und seiner Prasenta- tion zusammen, andererseits aber auch mit dem kiinstlerischen Rang dieser tibetisch-buddhistischen Kunst selbst. Die Sammlung Essen kann als eine der herausragenden Sammlungen dieser Art in Europa gelten. Ihr besonderer wissenschaftlicher Wert liegt darin, dal? Essen auf der Basis hervorragender Sachkenntnis eine Typenvollstdndigkeit im Hinblick auf die dargestellten religiosen Themen sowohl in der Malerei wie in der Bronzekunst zielbewul3t anstrebt und auch weitgehend erreicht hat. Das bezieht sich keineswegs nur auf formale, sondern auch auf inhaltliche Gesichtspunkte. Nicht nur sind die wesentlichsten Gestalten des tibetischen Pantheons in ihren verschiedenen Formen repräsentiert, auch ihre Beziehung untereinander und zur zentralen Figur des Buddha, vor allem auch ihre Beziehungen zum Verehrer werden sichtbar. Es wird deutlich, dal3 sich in der tibetischen

Journal

Zeitschrift für Religions- und GeistesgeschichteBrill

Published: Jan 1, 1992

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