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Bischof Roß- ein Rheinländer im kirchenpolitischen Aktionsbereich Friedrich Wilhelms III

Bischof Roß- ein Rheinländer im kirchenpolitischen Aktionsbereich Friedrich Wilhelms III 268 Bischof Roß - ein Rheinländer im kirchenpolitischen Aktionsbereich Friedrich Wilhelms III. Das Leben des ersten gemeinsamen Generalsuperintendenten der evangeli- schen Kirchen in den preuliischen Provinzen Rheinland und Westfalen, Wilhelm Johann Gottfried RoB, vollendete sich inmitten aul3erordentlich geschichts- mdchtiger Ereignisse innerhalb der Kirche, der er diente. 1772 geboren, wurde er nach dem Studium der Theologie 1795 Pfarrer in Budberg, einer Gemeinde am Niederrhein, stieg auf zum Superintendenten des Kirchenkreises Moers und zum Prases der Provinzialsynode Julich-Kleve-Berg. Dann geriet er in den Ak- tionsbereich der kirchenpolitischen Aktivitaten K6nig Friedrich Wilhelms III. von PreuBen. Der K6nig berief ihn 1828 als Oberkonsistorialrat und Propst nach Berlin; er ernannte ihn zum Vortragenden Rat im preul3ischen Kultusmini- sterium. 1836 setzte er ihn als Generalsuperintendent von Rheinland und West- falen ein neben seinen Berliner Amtern, die er weiterhin wahrzunehmen hatte, und verlieh ihm den Titel eines Bischofs der evangelischen Kirche. Der Rhein- Idnder RoB wurde zu einer markanten Pers6nlichkeit der vormarzlichen Epoche in Berlin. Hans-Wilhelm Rahe wurdigt in einer Biographic dieses evangelischen Bi- schofs (Hans-Wilhelm Rahe: Bischof Ro0. Vermittler zwischen Rheinland-West- falen und PreuBen im 19. Jahrhundert. (Schriftenreihe des Vereins fur Rheini- sche Kirchengeschichte, Band 77), Rheinland-Velag GmbH K61n 1984, 515 S., 74 Abb.) http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Brill

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Publisher
Brill
Copyright
© 1988 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0044-3441
eISSN
1570-0739
DOI
10.1163/157007388X00272
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Abstract

268 Bischof Roß - ein Rheinländer im kirchenpolitischen Aktionsbereich Friedrich Wilhelms III. Das Leben des ersten gemeinsamen Generalsuperintendenten der evangeli- schen Kirchen in den preuliischen Provinzen Rheinland und Westfalen, Wilhelm Johann Gottfried RoB, vollendete sich inmitten aul3erordentlich geschichts- mdchtiger Ereignisse innerhalb der Kirche, der er diente. 1772 geboren, wurde er nach dem Studium der Theologie 1795 Pfarrer in Budberg, einer Gemeinde am Niederrhein, stieg auf zum Superintendenten des Kirchenkreises Moers und zum Prases der Provinzialsynode Julich-Kleve-Berg. Dann geriet er in den Ak- tionsbereich der kirchenpolitischen Aktivitaten K6nig Friedrich Wilhelms III. von PreuBen. Der K6nig berief ihn 1828 als Oberkonsistorialrat und Propst nach Berlin; er ernannte ihn zum Vortragenden Rat im preul3ischen Kultusmini- sterium. 1836 setzte er ihn als Generalsuperintendent von Rheinland und West- falen ein neben seinen Berliner Amtern, die er weiterhin wahrzunehmen hatte, und verlieh ihm den Titel eines Bischofs der evangelischen Kirche. Der Rhein- Idnder RoB wurde zu einer markanten Pers6nlichkeit der vormarzlichen Epoche in Berlin. Hans-Wilhelm Rahe wurdigt in einer Biographic dieses evangelischen Bi- schofs (Hans-Wilhelm Rahe: Bischof Ro0. Vermittler zwischen Rheinland-West- falen und PreuBen im 19. Jahrhundert. (Schriftenreihe des Vereins fur Rheini- sche Kirchengeschichte, Band 77), Rheinland-Velag GmbH K61n 1984, 515 S., 74 Abb.)

Journal

Zeitschrift für Religions- und GeistesgeschichteBrill

Published: Jan 1, 1988

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