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Das Gnostische Judentum in Den Dead Sea Scrolls

Das Gnostische Judentum in Den Dead Sea Scrolls 276 Kind, sondern mein Hosianna ist durch das grol3e Fegefeuer der Zweifel hindurchgegangen ..." (Pip., Literarische Schriften, 334). So schreibt nur jemand, der sich einer endgultigen grof3en synthetischen Leistung bewul3t ist. Hdtte Solowjew von seinen noch unreifen Vor- lesungen ... etwas dbnliches sagen k6nnen? MISCELLANEA DAS GNOSTISCHE JUDENTUM IN DEN DEAD SEA SCROLLS Seitdem der Zufall Beduinen im Jahre 1947 in einer Hohle am Toten Meer eine Anzahl biblischer und vor allem nichtbiblischer Handschriften, die sogenann- ten Dead Sea Scrolls, finden 1ie13, ist eine Diskussion in der wissenschaftlichen Welt entfacht worden, die ohne Gegenstuck geblieben ist. Denn die religions- geschichtlich mindestens gleich wichtigen ägyptischen Funde von H a g H a m - m a d i, uber die G. Q u i s p e 1 in dieser Zeitschrift noch berichten wird, haben - unverdientermal3en - lange nicht dieses Aufsehen hervorgerufen. Nun ist ja weiland auch uber die Oxyrnhynchuspapyri, uber die Entdeckung einiger sonstiger Agrapha und Apokrypha - echter und unediter - in friiheren Jahrzehnten vicl Druckerschwarze geflossen. Aber diesmal handelt es sich um eine ganze Bibliothck, die in allen Weltsprachen bereits zusammengeschrieben wurde, um das Geheimnis jener "Bibliothek" zu luften, die die Gemeinde von 'Ain Feshkha http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Brill

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Publisher
Brill
Copyright
© 1954 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0044-3441
eISSN
1570-0739
DOI
10.1163/157007354X00251
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Abstract

276 Kind, sondern mein Hosianna ist durch das grol3e Fegefeuer der Zweifel hindurchgegangen ..." (Pip., Literarische Schriften, 334). So schreibt nur jemand, der sich einer endgultigen grof3en synthetischen Leistung bewul3t ist. Hdtte Solowjew von seinen noch unreifen Vor- lesungen ... etwas dbnliches sagen k6nnen? MISCELLANEA DAS GNOSTISCHE JUDENTUM IN DEN DEAD SEA SCROLLS Seitdem der Zufall Beduinen im Jahre 1947 in einer Hohle am Toten Meer eine Anzahl biblischer und vor allem nichtbiblischer Handschriften, die sogenann- ten Dead Sea Scrolls, finden 1ie13, ist eine Diskussion in der wissenschaftlichen Welt entfacht worden, die ohne Gegenstuck geblieben ist. Denn die religions- geschichtlich mindestens gleich wichtigen ägyptischen Funde von H a g H a m - m a d i, uber die G. Q u i s p e 1 in dieser Zeitschrift noch berichten wird, haben - unverdientermal3en - lange nicht dieses Aufsehen hervorgerufen. Nun ist ja weiland auch uber die Oxyrnhynchuspapyri, uber die Entdeckung einiger sonstiger Agrapha und Apokrypha - echter und unediter - in friiheren Jahrzehnten vicl Druckerschwarze geflossen. Aber diesmal handelt es sich um eine ganze Bibliothck, die in allen Weltsprachen bereits zusammengeschrieben wurde, um das Geheimnis jener "Bibliothek" zu luften, die die Gemeinde von 'Ain Feshkha

Journal

Zeitschrift für Religions- und GeistesgeschichteBrill

Published: Jan 1, 1954

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