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Wann Schrieb Hieron Ymus Seine Ep. 106 Ad Sunniam Et Fretelam De Psalterio?

Wann Schrieb Hieron Ymus Seine Ep. 106 Ad Sunniam Et Fretelam De Psalterio? WANN SCHRIEB HIERON YMUS SEINE EP. 106 AD SUNNIAM ET FRETELAM DE PSALTERIO? VON B. ALTANER Die bisherigen Versuche, die fiir die Geschichte der lateinischen Psalmenübersetzung so wichtige, umfangreiche Ep. 106 zu datieren, haben zu keinem einigermassen sicheren Resultat geführt. Weder die Indizien, die mit der Erwahnung zweier sonst bekannter Per- sonen (Firmus und Avitus) gegeben sind, noch die Beobachtungen, die sich auf das im Brief vorausgesetzte chronologische Verhaltnis zum Psalterium Gallicanum und Psalterium iuxta Hebraeos beziehen, haben zu einer befriedigenden Deutung gefuhrt. 1 Im folgenden versuche ich, auf einem neuen Wege zu besseren Ergeb- nissen zu gelangen. In Ep. 106, 57 schreibt Hieronymus: nisi forte 2 non putatis trans f erendum, ,des pexisti', 8ed 8eCUndUm d18er- ti88imUm istius tempori8 interpretem ,a,dnihilasti' vel ,adnUl- lasti' vel ,nulli f icasti' et si qua alia possunt inveniri aput imperitos portenta verborum. Die von J. Martianay vertretene, jedoch durch keine besonderen Grunde gestftzte Annahme, dass mit dem disertissimv,s interpres Rufin von Aquileja (+ 410) gemeint sei 3, wurde neuerdings von D. de Bruyne und A. Allgeier durch eine 247 besser fundierte Hypothese ersetzt. Danach wende sich Hiero- nymus gegen Augustinus, der nicht nur die Psalmen erklart (vgl. seine Enarrationes in Psalmos), http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Vigiliae Christianae Brill

Wann Schrieb Hieron Ymus Seine Ep. 106 Ad Sunniam Et Fretelam De Psalterio?

Vigiliae Christianae , Volume 4 (1): 246 – Jan 1, 1950

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Publisher
Brill
Copyright
© 1950 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0042-6032
eISSN
1570-0720
DOI
10.1163/157007250X00175
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Abstract

WANN SCHRIEB HIERON YMUS SEINE EP. 106 AD SUNNIAM ET FRETELAM DE PSALTERIO? VON B. ALTANER Die bisherigen Versuche, die fiir die Geschichte der lateinischen Psalmenübersetzung so wichtige, umfangreiche Ep. 106 zu datieren, haben zu keinem einigermassen sicheren Resultat geführt. Weder die Indizien, die mit der Erwahnung zweier sonst bekannter Per- sonen (Firmus und Avitus) gegeben sind, noch die Beobachtungen, die sich auf das im Brief vorausgesetzte chronologische Verhaltnis zum Psalterium Gallicanum und Psalterium iuxta Hebraeos beziehen, haben zu einer befriedigenden Deutung gefuhrt. 1 Im folgenden versuche ich, auf einem neuen Wege zu besseren Ergeb- nissen zu gelangen. In Ep. 106, 57 schreibt Hieronymus: nisi forte 2 non putatis trans f erendum, ,des pexisti', 8ed 8eCUndUm d18er- ti88imUm istius tempori8 interpretem ,a,dnihilasti' vel ,adnUl- lasti' vel ,nulli f icasti' et si qua alia possunt inveniri aput imperitos portenta verborum. Die von J. Martianay vertretene, jedoch durch keine besonderen Grunde gestftzte Annahme, dass mit dem disertissimv,s interpres Rufin von Aquileja (+ 410) gemeint sei 3, wurde neuerdings von D. de Bruyne und A. Allgeier durch eine 247 besser fundierte Hypothese ersetzt. Danach wende sich Hiero- nymus gegen Augustinus, der nicht nur die Psalmen erklart (vgl. seine Enarrationes in Psalmos),

Journal

Vigiliae ChristianaeBrill

Published: Jan 1, 1950

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