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Zur Kenntnis Der Roubaui-Gruppe Der Gattung Hemidiaptomus G. O. Sars (Copepoda)

Zur Kenntnis Der Roubaui-Gruppe Der Gattung Hemidiaptomus G. O. Sars (Copepoda) ZUR KENNTNIS DER ROUBAUI-GRUPPE DER GATTUNG HEMIDIAPTOMUS G. O. SARS (COPEPODA) VON FRIEDRICH KIEFER Staatliches Institut für Seenforschung und Seenbewirtschaftung, Abteilung Max-Auerbach-Institut, Konstanz/Bodensee, Bundesrepublik Deutschland 1888 hat J. Richard eine kurze lateinische Diagnose ohne Abbildungen eines Diaptonzu.r rollbat,(i genannten Diaptomiden ver6ffentlicht, von dem er nur einige aus der Gegend von Ciudad Real in Spanien stammende Exemplare erhalten hatte. Im Jahr darauf hat er einer etwas veranderten Fassung seiner Erstbeschrei- bung noch 3 Figuren beigegeben (Guerne & Richard, 1889). Schmeil hat 1898 eine auf den Angaben von Richard beruhende Kennzeichnung dieses 5-6 mm grof3en Diaptomiden in seine "Tierreich"-Arbeit aufgenommen, ohne die Art selbst gesehen zu haben (Giesbrecht & Schmeil, 1898). Danach ist D. f<?//?? 3ber drei Jahrzehnte lang nicht mehr in der Literatur behandelt worden. Inzwischen hatte Gurney in Tunis einen neuen, mit D. rolibaill verwandten Diaptomiden entdeckt und ihn als Diaptomus ingen.r in die Wissenschaft eingef3hrt (Gurney, 1909). Schlief3lich habe ich selbst 1955 noch eine dritte in diese Formengruppe geh6rende Spezies aus Marokko als HernidiaptomuJ maroccam/J beschrieben. Ab 1930 bis in die jungste Zeit sind mehrere Neufunde vor allem von Hemr- diaptomlts roubaui, aber auch von H. inaroccaniis gemacht, von den betreffenden Autoren jedoch taxonomisch recht unterschiedlich bewertet worden. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Crustaceana Brill

Zur Kenntnis Der Roubaui-Gruppe Der Gattung Hemidiaptomus G. O. Sars (Copepoda)

Crustaceana , Volume 25 (3): 11 – Jan 1, 1973

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References (1)

Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0011-216X
eISSN
1568-5403
DOI
10.1163/156854073x00272
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Abstract

ZUR KENNTNIS DER ROUBAUI-GRUPPE DER GATTUNG HEMIDIAPTOMUS G. O. SARS (COPEPODA) VON FRIEDRICH KIEFER Staatliches Institut für Seenforschung und Seenbewirtschaftung, Abteilung Max-Auerbach-Institut, Konstanz/Bodensee, Bundesrepublik Deutschland 1888 hat J. Richard eine kurze lateinische Diagnose ohne Abbildungen eines Diaptonzu.r rollbat,(i genannten Diaptomiden ver6ffentlicht, von dem er nur einige aus der Gegend von Ciudad Real in Spanien stammende Exemplare erhalten hatte. Im Jahr darauf hat er einer etwas veranderten Fassung seiner Erstbeschrei- bung noch 3 Figuren beigegeben (Guerne & Richard, 1889). Schmeil hat 1898 eine auf den Angaben von Richard beruhende Kennzeichnung dieses 5-6 mm grof3en Diaptomiden in seine "Tierreich"-Arbeit aufgenommen, ohne die Art selbst gesehen zu haben (Giesbrecht & Schmeil, 1898). Danach ist D. f<?//?? 3ber drei Jahrzehnte lang nicht mehr in der Literatur behandelt worden. Inzwischen hatte Gurney in Tunis einen neuen, mit D. rolibaill verwandten Diaptomiden entdeckt und ihn als Diaptomus ingen.r in die Wissenschaft eingef3hrt (Gurney, 1909). Schlief3lich habe ich selbst 1955 noch eine dritte in diese Formengruppe geh6rende Spezies aus Marokko als HernidiaptomuJ maroccam/J beschrieben. Ab 1930 bis in die jungste Zeit sind mehrere Neufunde vor allem von Hemr- diaptomlts roubaui, aber auch von H. inaroccaniis gemacht, von den betreffenden Autoren jedoch taxonomisch recht unterschiedlich bewertet worden.

Journal

CrustaceanaBrill

Published: Jan 1, 1973

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