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Ist Philo, Vita Moysis (Mos) Ii 251 Ein Peristasenkatalog?

Ist Philo, Vita Moysis (Mos) Ii 251 Ein Peristasenkatalog? IST PHILO, VITA MOYSIS (MOS) II 251 EIN PERISTASENKATALOG? von RUDOLF SCHMITT Saarlouis Vor dem Durchzug durch das Rote Meer zählt Moses, vom Geist ergriffen, die Leiden und Gefahren auf, in denen das Volk sich befindet. Zunächst Philo, Mos II 249.250 in ebersetzung: 249 So gefangen zwischen den Feinden und dem Meere, verzweifelten sie an der eigenen Rettung; indem die einen den jammervollsten Untergang noch für ein wünscheswertes Glack hielten, die anderen in dem Glauben waren, es sei besser, durch die Elemente der Natur umzukommen, als den Feinden zum Gelächter zu werden, dachten sie beide daran, sich ins Meer zu st6rzen, und warteten am Gestade, den K6rper mit irgend einem schweren Gegenstand belastet, um gleich, wenn sie die Feinde nahe sdhen, hinabzuspringen und leicht in die Tiefe zu sinken. 250 So ängstigten sie sich ob der unentrinnbaren Not fast zu Tode. Der Prophet aber, wie er das gesamte Volk in der Bestarzung wie einen Fischzug im Garne gefangen sah, wird, seiner selbst nicht mehr machtig, von Gottes Geist ergriffen und weissagt folgendes: 251 Die Furcht ist durchaus berechtigt, der Schrecken nahe und grofl die Gefahr; vor uns 6ffnet das Meer seinen weiten Rachen, einen Zufluchtsort zum Entrinnen gibt http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Novum Testamentum Brill

Ist Philo, Vita Moysis (Mos) Ii 251 Ein Peristasenkatalog?

Novum Testamentum , Volume 29 (2): 177 – Jan 1, 1987

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Publisher
Brill
Copyright
© 1987 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0048-1009
eISSN
1568-5365
DOI
10.1163/156853687X00056
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Abstract

IST PHILO, VITA MOYSIS (MOS) II 251 EIN PERISTASENKATALOG? von RUDOLF SCHMITT Saarlouis Vor dem Durchzug durch das Rote Meer zählt Moses, vom Geist ergriffen, die Leiden und Gefahren auf, in denen das Volk sich befindet. Zunächst Philo, Mos II 249.250 in ebersetzung: 249 So gefangen zwischen den Feinden und dem Meere, verzweifelten sie an der eigenen Rettung; indem die einen den jammervollsten Untergang noch für ein wünscheswertes Glack hielten, die anderen in dem Glauben waren, es sei besser, durch die Elemente der Natur umzukommen, als den Feinden zum Gelächter zu werden, dachten sie beide daran, sich ins Meer zu st6rzen, und warteten am Gestade, den K6rper mit irgend einem schweren Gegenstand belastet, um gleich, wenn sie die Feinde nahe sdhen, hinabzuspringen und leicht in die Tiefe zu sinken. 250 So ängstigten sie sich ob der unentrinnbaren Not fast zu Tode. Der Prophet aber, wie er das gesamte Volk in der Bestarzung wie einen Fischzug im Garne gefangen sah, wird, seiner selbst nicht mehr machtig, von Gottes Geist ergriffen und weissagt folgendes: 251 Die Furcht ist durchaus berechtigt, der Schrecken nahe und grofl die Gefahr; vor uns 6ffnet das Meer seinen weiten Rachen, einen Zufluchtsort zum Entrinnen gibt

Journal

Novum TestamentumBrill

Published: Jan 1, 1987

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