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Eusebeia in den Pastoralbriefen. Ein Beitrag zum Einfluss römischen Denkens auf das Entstehende Christentum

Eusebeia in den Pastoralbriefen. Ein Beitrag zum Einfluss römischen Denkens auf das Entstehende... © Koninklijke Brill NV, Leiden, 2006 Novum Testamentum XLVIII, 1 Also available online – www.brill.nl 1 Zwar erscheint eÈs°beia bereits am Rande in Apg 3:12; 10:2, 7; 17:23, jedoch ohne theologisches Gewicht. Die übrigen Belege fi nden sich im 2 Petr. 2 W. Foerster, “ EUSEBEIA in den Pastoralbriefen,” NTS 5 (1959) 213-18, 213. EUSEBEIA IN DEN PASTORALBRIEFEN EIN BEITRAG ZUM EINFLUSS RÖMISCHEN DENKENS AUF DAS ENTSTEHENDE CHRISTENTUM von ANGELA STANDHARTINGER Marburg Abstract Die Pastoralbriefe sind die ersten Briefe im Neuen Testament, die den Begri ff eusebeia theologisch gewichtet verwenden. Vielfältig aber blieben bisher die Interpretationen dieses Begri ff s. Sowohl griechischer wie römischer Traditions- hintergrund wurde vermutet. Der Artikel zeichnet die Geschichte des Begri ff s euse- beia und seines lateinischen Äquivalents pietas in der frühen Kaiserzeit nach. Es zeigt sich, dass sich pietas bis zur Mitte des 2. Jh. zum Hauptinhalt der kaiser- lichen Selbstdarstellung entwickelt und ein Programm formuliert, in das Götter, Kaiser und Bürger gleichermaßen zum Wohle des Staates einbezogen sind. Die Au ff ällige Vielzahl von Belegen für eusebeia in jüdischer Literatur der frühen Kaiserzeit zeigt, wie jüdische Autoren ihre Religion als pietas/eusebeia verwirk- lichende Religion darzustellen suchten. Die Pastoralbriefe setzen diese Linie http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Novum Testamentum Brill

Eusebeia in den Pastoralbriefen. Ein Beitrag zum Einfluss römischen Denkens auf das Entstehende Christentum

Novum Testamentum , Volume 48 (1): 51 – Jan 1, 2006

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Publisher
Brill
Copyright
© Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0048-1009
eISSN
1568-5365
DOI
10.1163/156853606775454756
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Abstract

© Koninklijke Brill NV, Leiden, 2006 Novum Testamentum XLVIII, 1 Also available online – www.brill.nl 1 Zwar erscheint eÈs°beia bereits am Rande in Apg 3:12; 10:2, 7; 17:23, jedoch ohne theologisches Gewicht. Die übrigen Belege fi nden sich im 2 Petr. 2 W. Foerster, “ EUSEBEIA in den Pastoralbriefen,” NTS 5 (1959) 213-18, 213. EUSEBEIA IN DEN PASTORALBRIEFEN EIN BEITRAG ZUM EINFLUSS RÖMISCHEN DENKENS AUF DAS ENTSTEHENDE CHRISTENTUM von ANGELA STANDHARTINGER Marburg Abstract Die Pastoralbriefe sind die ersten Briefe im Neuen Testament, die den Begri ff eusebeia theologisch gewichtet verwenden. Vielfältig aber blieben bisher die Interpretationen dieses Begri ff s. Sowohl griechischer wie römischer Traditions- hintergrund wurde vermutet. Der Artikel zeichnet die Geschichte des Begri ff s euse- beia und seines lateinischen Äquivalents pietas in der frühen Kaiserzeit nach. Es zeigt sich, dass sich pietas bis zur Mitte des 2. Jh. zum Hauptinhalt der kaiser- lichen Selbstdarstellung entwickelt und ein Programm formuliert, in das Götter, Kaiser und Bürger gleichermaßen zum Wohle des Staates einbezogen sind. Die Au ff ällige Vielzahl von Belegen für eusebeia in jüdischer Literatur der frühen Kaiserzeit zeigt, wie jüdische Autoren ihre Religion als pietas/eusebeia verwirk- lichende Religion darzustellen suchten. Die Pastoralbriefe setzen diese Linie

Journal

Novum TestamentumBrill

Published: Jan 1, 2006

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