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J. TH. KAKRIDIS, Der Thukydideische Epitaphios. Ein stilistischer Kommentar (Zetemata, Heft 26). München, C. H. Beck, 1961. XII, 119 S. Pr. DM 14.80

J. TH. KAKRIDIS, Der Thukydideische Epitaphios. Ein stilistischer Kommentar (Zetemata, Heft 26).... 309 DE NOVIS LIBRIS IUDICIA J. TH. KAKRIDIS, Der Thukydideische Epitaphios. Ein stilistischer Kommentar (Zetemata, Heft 26). München, C. H. Beck, 1961. XII, 119 S. Pr. DM 14.80. Der Autor hat sich die Aufgabe gestellt, die Form der thukydi- deischen Leichenrede (II 35-46) eindringlichst zu analysieren, indem er sich nicht auf eine blosse Klassifizierung der formalen Elemente beschrankt, sondern die Frage zu beantworten sucht, warum Th. eben diese oder jene Form gewahlt hat und in wiefern die Eigenart des auszudriickenden Gedankens die Eigenart des Ausdrucks bedingt. Der Nutzen einer solchen Untersuchung ergibt sich schon aus der Tatsache, dass von Stellen, die friiher von einigen Forschern athetiert wurden, wahrscheinlich gemacht wird, dass sie wirklich dem Texte angehoren (S. 18, 63, 98, 101). Gute Argumente daf ur findet der Verf. in der sogenannten Steigerung und in der Antithese, den Stilprinzipien auf denen die ganze Rede gebaut worden ist. So ist 42, 4, wo viele an dem Worte È;cp[Ecr8rx? Anstoss genommen haben, sogar auch Gomme ("tasteless"), nicht nur in bezug auf die Bedeutung sehr gut haltbar, sondern auch auf stilistischen Griinden (Auxesis, Chiasmus die einzige gute Lesung. Vgl. auch 41, 3 È;7tEÀÐóv't? (S. 63); das xax6v in diesem Kapitel (5) hatte http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Mnemosyne Brill

J. TH. KAKRIDIS, Der Thukydideische Epitaphios. Ein stilistischer Kommentar (Zetemata, Heft 26). München, C. H. Beck, 1961. XII, 119 S. Pr. DM 14.80

Mnemosyne , Volume 16 (3): 309 – Jan 1, 1963

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References

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Publisher
Brill
Copyright
© 1963 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0026-7074
eISSN
1568-525X
DOI
10.1163/156852563X00199
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Abstract

309 DE NOVIS LIBRIS IUDICIA J. TH. KAKRIDIS, Der Thukydideische Epitaphios. Ein stilistischer Kommentar (Zetemata, Heft 26). München, C. H. Beck, 1961. XII, 119 S. Pr. DM 14.80. Der Autor hat sich die Aufgabe gestellt, die Form der thukydi- deischen Leichenrede (II 35-46) eindringlichst zu analysieren, indem er sich nicht auf eine blosse Klassifizierung der formalen Elemente beschrankt, sondern die Frage zu beantworten sucht, warum Th. eben diese oder jene Form gewahlt hat und in wiefern die Eigenart des auszudriickenden Gedankens die Eigenart des Ausdrucks bedingt. Der Nutzen einer solchen Untersuchung ergibt sich schon aus der Tatsache, dass von Stellen, die friiher von einigen Forschern athetiert wurden, wahrscheinlich gemacht wird, dass sie wirklich dem Texte angehoren (S. 18, 63, 98, 101). Gute Argumente daf ur findet der Verf. in der sogenannten Steigerung und in der Antithese, den Stilprinzipien auf denen die ganze Rede gebaut worden ist. So ist 42, 4, wo viele an dem Worte È;cp[Ecr8rx? Anstoss genommen haben, sogar auch Gomme ("tasteless"), nicht nur in bezug auf die Bedeutung sehr gut haltbar, sondern auch auf stilistischen Griinden (Auxesis, Chiasmus die einzige gute Lesung. Vgl. auch 41, 3 È;7tEÀÐóv't? (S. 63); das xax6v in diesem Kapitel (5) hatte

Journal

MnemosyneBrill

Published: Jan 1, 1963

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