Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

DE NOVIS LIBRIS IUDICIA

DE NOVIS LIBRIS IUDICIA DE NOVIS LIBRIS IUDICIA P etra H a ß , Der locus amoenus in der antiken Literatur: zu Theorie und Geschichte eines literarischen Motivs . Bamberg, Wissenschaftlicher Verlag, 1998 (zugleich: Diss. Univ. Erlangen, Nürnberg, 1998). 166 p. Pr. DM 39,80. Die meisten Leser antiker Poesie sind bekannt mit längeren Beschrei- bungen idyllischer Landschaften, wie sie sich seit Homer und Hesiod in antiken Texten Ž nden, z.B. Hom. Il . 14,347-53; Od . 5,55-74; 9,116- 41; und Hes. Erga 582-96. Die Stellen bei Homer und Hesiod sind von späteren Dichtern sehr oft und in mancher Variation nachgeahmt worden und haben daher ein ausführliches Nachleben, das bis in die Neuzeit reicht. Zu diesem Topos des sogenannten locus amoenus gibt es eine Fülle wissenschaftlicher Untersuchungen, unter denen vor allem die Arbeiten von E.R. Curtius (ein Kapitel in seinem Buch Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter , 1954) und G. Schönbeck ( Der locus amoenus von Homer bis Horaz , 1962) zu nennen sind. Allein die kurz gefaßten Verweise auf diese fast unüberschaubare Literatur erfordern eine Fußnote von nicht weniger als vierzig kleingedruckten Zeilen in der neuen Dissertation von Petra Haß (H.) ( p. 1-2). So fragt sich von vornherein, welche neuen Perspektiven http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Mnemosyne Brill

DE NOVIS LIBRIS IUDICIA

Mnemosyne , Volume 53 (6): 730 – Jan 1, 2000

Loading next page...
 
/lp/brill/de-novis-libris-iudicia-HoyV7kg5Pm

References

References for this paper are not available at this time. We will be adding them shortly, thank you for your patience.

Publisher
Brill
Copyright
© 2000 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0026-7074
eISSN
1568-525X
DOI
10.1163/156852500510859
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

DE NOVIS LIBRIS IUDICIA P etra H a ß , Der locus amoenus in der antiken Literatur: zu Theorie und Geschichte eines literarischen Motivs . Bamberg, Wissenschaftlicher Verlag, 1998 (zugleich: Diss. Univ. Erlangen, Nürnberg, 1998). 166 p. Pr. DM 39,80. Die meisten Leser antiker Poesie sind bekannt mit längeren Beschrei- bungen idyllischer Landschaften, wie sie sich seit Homer und Hesiod in antiken Texten Ž nden, z.B. Hom. Il . 14,347-53; Od . 5,55-74; 9,116- 41; und Hes. Erga 582-96. Die Stellen bei Homer und Hesiod sind von späteren Dichtern sehr oft und in mancher Variation nachgeahmt worden und haben daher ein ausführliches Nachleben, das bis in die Neuzeit reicht. Zu diesem Topos des sogenannten locus amoenus gibt es eine Fülle wissenschaftlicher Untersuchungen, unter denen vor allem die Arbeiten von E.R. Curtius (ein Kapitel in seinem Buch Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter , 1954) und G. Schönbeck ( Der locus amoenus von Homer bis Horaz , 1962) zu nennen sind. Allein die kurz gefaßten Verweise auf diese fast unüberschaubare Literatur erfordern eine Fußnote von nicht weniger als vierzig kleingedruckten Zeilen in der neuen Dissertation von Petra Haß (H.) ( p. 1-2). So fragt sich von vornherein, welche neuen Perspektiven

Journal

MnemosyneBrill

Published: Jan 1, 2000

There are no references for this article.